Aus dem Maschinenraum | ANDERSWOLF

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Alles außer Ahnung

[cries in Gen-X]

Schattenboxen

Aus dem Maschinenraum
Oktober 31, 2022

Am Ende gibt es nichts mehr zu sagen, auch wenn nicht alles gesagt ist am Ende.
Es ist einfach vorbei, wobei: einfach, was ist das schon?
Was heißt das in einer komplexen Welt, was könnte es heißen? 

Grundsätzlich, also jetzt und letztlich, heißt es: ich höre auf damit so zu tun, als hätte ich nicht längst schon aufgehört. 
Also höre ich auf. Weil Fortschreiten manchmal Weggehen heißt.

Nachtrag: Nö. Umorientierung ja, Aufgeben nein. 

Krasser Scheiß

Aus dem Maschinenraum
Juni 8, 2020

Nach einem Wochenende, das mich fast zu Wordpress zurückgetrieben hätte, und nach zehnstündiger Reaktivierung des alten CSS-Wissens plötzlich doch in meine neue Seite verliebt. 

Die wichtigste Erkenntnis: Ich kann es doch noch, das Reinarbeiten und Durchfuchsen und vor allem Gestalten von Webseiten. Zumindest in Grundzügen. Und ja, es erinnert stark an das letzte neolog-Design, bevor alles den Bach runterging. Aber erstens ist mir das egal und zweitens war das nicht das schlechteste Design.

Jetzt Hunger. 

Das Auge liest mit

Aus dem Maschinenraum
Juni 2, 2020

Schwierig zu ignorieren, dass Bloggen früher auch Designen war. Das perfekte Layout war nie zu finden, die relative Leichtigkeit, mit der ich bei twoday via CSS eine komplett neue Seite geschaffen habe, wich bei Wordpress einer bleiernen Fessel, die keine Beweglichkeit zuließ. 

Und jetzt hänge ich wieder im Source Code rum statt wertvollen Content zu verfassen. Klar, ist ja auch einfacher, sich oberflächliches Programmieren beizubringen als die schönen, erzählenden Worte zu jagen. Ein bisschen wie Schatzsuche, ein bisschen Mustererkennung. 

Irgendwann, denke ich, irgendwann wird alles wieder sein, wie es einmal war. Denkste, werde ich irgendwann sagen: Denkste!

Kein Hilferuf, ein Hallo

Aus dem Maschinenraum
Mai 28, 2020

Kein Neuanfang, nur Versuch einer Rückkehr. Der Versuch, nach Jahren anzuknüpfen an zuletzt Unbestimmtes in Form und Ausdruck, in Absicht und Richtung. Klar immer nur: ohne Worte ist alles nichts.

Neuland sieht anders aus und fühlt sich anders an, doch Heimat schmeckt nicht so sehr nach der Angst eines Aufbruchs mit ungewissem Ziel. Vielleicht irgendwas dazwischen: Neumat? Heiland?

Vielleicht das: eine Möglichkeit zur Selbsterrettung durch Wortfindungsentstörung. 

Aus alt mach neu (oder anders)

Aus dem Maschinenraum
September 20, 2012

In Kürze gibt es hier wieder was zu lesen. Die alten Beiträge werden überarbeitet, neue Inhalte werden vorbereitet. Ich habe lange mit mir gerungen, ob das eine gute Idee ist oder nicht. Eine Antwort habe ich noch nicht gefunden, werde aber die Zwischenzeit konstruktiv mit dem ProjektLog ausfüllen. Die Inhalte werden wie gehabt ohne bestimmte Zielsetzung sein, thematisch an allem herumkratzen, was mich anspringt und sind ansonsten natürlich zum Mitmachen oder Mitdenken konzipiert.

Und natürlich gilt: Vorfreude ist die schönste Freude.

Anders

Semiliterarisches Lebenslogbuch von
Anders Wolf, ab und an
mit Erkenntnisgewinn.
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