den Tod haben wir
abgeschafft
er passte uns
nicht mehr ins Bild
hier schlafen Menschen
mit Sand in den Augen
atemlos die Ruhe
zu wahren
dieser hier malte mir
Milchherzen auf den Kaffee
und schenkte mir
Kekse mit süßem Kern
hier hat er die Augen
geschlossen das Lächeln
verloren das Herz hart
und kalt seine Haut
wir legen ihn hier
unter Erde und Steine
die streunenden Hunde
wecken ihn nicht.
seine Gier beißt sich
in unsere Augen
und
unsere Tränen entreißt uns
sein Hunger
in seinem Flackern
queren wir Schatten
erreichen wir bald
eine Lichtung
oder
gehen wir tiefer
hinein in die Glut
der sturm
der das gefieder
der taube spreizt
bricht ihr
nicht fahne
nicht kiel
das Zwischen teilt
es oder fällst du
nur ab vor Glauben
das Brechen der
Haut schilfert dich
suchst du denn Halt
schorfst dir die Worte
selbst am Wetzstahl
deiner Verheißung
der Riss reißt nur
dich in den Abgrund
die Klippe sind wir
über
müdet zur ruh
wie zum brunnen
der krug füllt nicht
die erschöpfung